Ordensfrau aus Paderborn kann wieder besser sehen

Salzkotten. Schwester Immaculata (83) ist eine fröhliche, positiv gestimmte Ordensfrau. Wer sie heute trifft, wird nicht glauben, dass es noch nicht so lange her ist, als ein Augenleiden ihr schwer zu schaffen machte. 

„Ich war ganz unten“, beschreibt Schwester Immaculata ihr Gefühl nach der schockierenden Diagnose.

Im Jahr 2021 wurde Schwester Immaculata, die in Paderborn-Neuenbeken im Missionshaus der Schwestern vom Kostbaren Blut lebt, am Grauen Star operiert. Danach war zunächst alles okay, aber ein Jahr nach der OP reagierten die
Augen nochmal. Und zwar so sehr, dass die Schwester unter Doppelsichtigkeit,
Visusverlust, Wellen sehen und Schwindel litt. Ursache hierfür waren Durchblutungsstörungen im Bereich der Netzhaut, Makula und des Gehirns. Ihr Augenarzt versuchte danach alles, um Schwester Immaculata zu helfen.
Unter anderem wurden ihre Augen gelasert, aber es half alles nichts. Es wurde und wurde nicht besser,...